Freie Sicht bis in den Schwarzwald oder bis in Alpen: Der Zollern-Alb-Kreis bietet bei passendem Wetter einen traumhaften Blick von der Schwäbischen Alb aus und lockt Touristen mit seinen vielfältigen Wander- und Radwanderwegen. Geprägt wird das Landschaftsbild durch einige kleinere Berge bzw. Hügel, wie z.B. der Oberhohenberg mit 1011m oder der Plettenberg mit 1002m.
Im Zollern-Alb-Kreis findet man die idealen Voraussetzungen für einfache Touren am See entlang bis hin zu anspruchsvolle Touren mit Bewältigung von Steigungen. Die Region ist ideal ausgerichtet auf Fahrradfahrer und bietet dementsprechend zahlreiche Services rund um das Thema Fahrrad an. So lassen sich Touren einfach mit Bus und Bahn verbinden, sodass man unliebsame Passagen oder Wiederholungen auf Wunsch vermeiden und sich dafür den favorisierten Strecken widmen kann. Das Rad-Wander-Shuttle etwa bietet ein hohes Maß an Flexibilität und Individualität. Wer hingegen gerne etwas Anleitung hat, kann auf verschiedene Rundwege und Touren zurückgreifen, die zielgruppengerecht für Familien, Kinder oder ambitionierte Sportler ausgelegt sind. Entsprechende Broschüren sind in den Tourist-Infos zu erhalten. Ein Netz von Service-Stellen für Radfahrer sorgt dafür, dass auch bei einer Panne kein Trübsal aufkommt, sondern ein Mechaniker schnell für Abhilfe sorgt.
Unter anderem dem Tourismus sei Dank, dass es die Arbeitsplatzsituation in der Zollern-Alb-Region rosig aussieht. Stellenangebote aus dem Tourismus und Jobs in der Gastronomie sind ständig verfügbar, hohes Interesse besteht aber hauptsächlich auch an Fachkräften und Hochschulabsolventen. Diese werden in den Schulen der Region auf ihr Arbeitsleben als Ingenieur, Techniker oder Fachkraft für Altenpflege vorbereitet. Viele Arbeitsplätze in der Region sind auch beim Handel oder im Finanz- und Gesundheitssektor verfügbar. Ein Wegfall von Jobs in anderen Einrichtungen oder Kasernen der Bundeswehr kann somit kompensiert werden. Die strukturelle Entwicklung des Arbeitsmarktes wird auch frühzeitig in die richtige Richtung vorangetrieben, indem Schüler bereits bei der Entscheidungsfindung bei der Wahl ihres Berufes hinsichtlich Chancen und Zukunftsaussichten umfassend beraten werden. Häufig äußern Schüler frühzeitig den Wunsch, später „irgendetwas mit Medien“ zu machen. Auch gibt es Möglichkeiten: Drei regionale Tageszeitungen mit Lokalausgaben bieten Stellenangebote für Grafiker, Drucker und vieles mehr.
Zur Konkretisierung der Vorstellung bietet es sich an, in den Ferien einen Job in diesem Bereich zu übernehmen oder an einem Trainee-oder Praktikums-Programm teilzunehmen.